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Schweden Trip – Tag 15

Reisebericht: Von der Ruhe zum Großstadtflair – Ankunft in Stockholm

Die letzte Nacht auf unserem Stellplatz war angenehm ruhig, und wie schon bei den bisherigen Etappen konnten wir gut ausschlafen. Der Tag begann entspannt mit einer Tasse Kaffee, zubereitet von meiner Frau, und einem leichten Frühstück bestehend aus Müsli.

Da der Ort langsam zum Leben erwachte und offenbar ein verkaufsoffener Sonntag bevorstand, überlegten wir kurz, ob das unsere Weiterfahrt behindern könnte. Schließlich lagen noch etwa 60 Kilometer vor uns – Ziel: Stockholm [Stockholm ist die Hauptstadt Schwedens, verteilt auf 14 Inseln. Bekannt ist sie für ihre historische Altstadt Gamla Stan, das königliche Schloss und moderne skandinavische Architektur. Trotz der Größe wirkt die Stadt oft entspannt und gut organisiert.].

In Stockholm angekommen, steuerten wir direkt unseren Campingplatz an. Er überraschte uns mit seiner angenehmen Lage – ruhig und dennoch zentral. Nach dem Einrichten, Markise ausfahren und kurzer Erfrischung machten wir uns auf den Weg zur U-Bahn, um in die Innenstadt zu fahren.

Die Tickets ließen sich unkompliziert per App lösen. Dank Anjas ruhiger Art lief auch dieser Teil der Organisation völlig reibungslos.

Nach etwa 20 Minuten Fahrt erreichten wir das Zentrum. Der erste Eindruck war beeindruckend: klares Licht, sommerliche Temperaturen um die 23 Grad und eine Stadt, die sowohl lebendig als auch wunderschön erscheint. Besonders die historischen Gebäude und die kleinen Gassen fielen uns auf – eine Mischung aus Altstadtcharme und skandinavischer Klarheit.

Ein kurzer Zwischenstopp in einem Lakritz-Laden offenbarte allerdings auch die hohen Preise der Innenstadt, was bei Anja prompt den „Schwaben-Code“ auslöste [Anspielung auf den satirischen Roman „QualityLand“, in dem der „Schwaben-Code“ auf übertriebene Sparsamkeit hinweist.].

Wir setzten unseren Rundgang fort, bis der Hunger sich meldete. Die Wahl fiel auf ein mexikanisches Restaurant.

Im Laufe des Nachmittags machten sich erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar – vor allem bei mir: Muskelkater in den Oberschenkeln (vermutlich noch ein Überbleibsel von der Tour vor zwei Tagen).

Am Abend traten wir die Rückfahrt zum Campingplatz an. Jetzt sitzen wir hier, lassen den Tag Revue passieren und teilen unsere Eindrücke mit euch. Kommentare sind wie immer willkommen.

Viele Grüße aus Stockholm
Peter & Anja

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